Union zwischen Schweden und Norwegen

Vereinigte Königreiche Schweden und Norwegen
Förenade Konungarikena Sverige och Norge (Schwedisch)
De forenede Kongeriger Norge og Sverige (Bokmål)
Dei foreina Kongerike Noreg og Sverige (Nynorsk)
1814–1905
Flagge (1844–1905)
Amtssprache Schwedisch, Norwegisch (Bokmål), Norwegisch (Nynorsk)
Hauptstadt Stockholm und Kristiania
Staats- und Regierungsform konstitutionelle Monarchie
Staatsoberhaupt, zugleich Regierungschef König
bei Gründung: Karl II.
bei Auflösung: Oskar II.
Staatsreligion Luthertum (vertreten durch die Schwedische Kirche und die Norwegische Kirche)
Fläche 774.184 km²
Einwohnerzahl 7.560.000 (1905)
Bevölkerungsdichte 9,77 Einwohner pro km²
Währung Schweden: Reichstaler (bis 1873), Schwedische Krone (ab 1873)
Norwegen: Speciestaler (bis 1875), Norwegische Krone (ab 1875)
Errichtung 4. November 1814
Endpunkt 26. Oktober 1905

Die Schwedisch-Norwegische Union oder Schweden-Norwegen war eine Personalunion der beiden skandinavischen Länder Schweden und Norwegen, die von 1814 bis 1905 existierte. Sie ging aus dem Kieler Frieden infolge der Koalitionskriege sowie der Konvention von Moss hervor. Die beiden Regierungen der Länder hatten ihren Sitz in den Hauptstädten Stockholm und Kristiania (heute Oslo), wobei die norwegische Regierung an die schwedische Regierung in Stockholm gebunden war, mit der Zeit jedoch immer mehr Autonomie erlangte.


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